Smarte Städte der Zukunft

Siemens bei Österreichs Energie-Kongress 2024.

Die Transformation des Energiesystems stand Mitte September bei Österreichs Energie Kongress 2024 im Mittelpunkt aller Diskussionen. Rund 700 Teilnehmer:innen, 40 Sprecher:innen und mehr als 40 Aussteller aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft beteiligten sich unter dem Motto „Let’s do it“ an der Veranstaltung.

Energie-Kongress 2024
Von links: Bernhard Buchner (SI GSW SEE GC-HUB BM), Werner Brandauer (SI GSW PTI GS-SEE), Robert Tesch (RC-AT SI EA), CEO Patricia Neumann, Michael Schwan (SI GSW PTI), Gerd Pollhammer (SI).

Themensession powered by SiemensResilientes Stromnetz entscheidend
Werden Städte in Zukunft noch so aussehen wie heute? Wie werden sie nachhaltig mit Energie versorgt? Welche Rolle spielt die Digitalisierung dabei? Sind Konzepte, die heute noch utopisch erscheinen, in wenigen Jahren Realität? Diese Fragen rund um die smarten Städte der Zukunft diskutierte Michael Schwan (Head of Power Technologies International SI GSW PTI) mit Kerstin Krellenberg (Leiterin der Arbeitsgruppe Urban Studies an der Universität Wien), Ursula Lackner (Vorsitzende des Fachausschusses Energie beim Österreichischen Städtebund und Geschäftsführerin der Villacher Klimafit GmbH) und Annette Scheckmann (Vorständin der STRABAG AG Österreich).

Michael Schwan machte deutlich, dass die Elektrifizierung von Mobilität und Wärmesystemen in Städten enorme Anforderungen an die Infrastruktur stellt. „Wir sehen schon heute Verteilnetzbetreiber, die an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen,“ so Schwan. Ein resilientes Stromnetz ist vor allem im urbanen Raum entscheidend. Maßnahmen wie die Aufstockung von Trafos und umfassende Digitalisierung seien unverzichtbar, um in Zukunft Stromausfälle zu vermeiden und die steigende Nachfrage durch Elektromobilität und Wärmepumpen zu bewältigen.